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Eisdesserts sind seit langem sowohl bei Hobbyköchen als auch bei professionellen Köchen beliebt. Es gibt etwas fast magisches an der Art und Weise, wie Eis eine einfache Nachspeise in etwas ganz Besonderes verwandeln kann.
Die ersten Eisdesserts gehen auf das antike China zurück, wo Schnee und Eis verwendet wurden, um Mischungen aus Früchten und Honig abzukühlen. Im Laufe der Zeit verbreitete sich diese kulinarische Technik im Nahen Osten und in Europa, wo sie verfeinert und weiterentwickelt wurde zu den komplexen und raffinierten Eisdesserts, die wir heute kennen. Mit der Erfindung des Gefrierschranks im 19. Jahrhundert wurden Eisdesserts weltweit zugänglicher und beliebter.
Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften von Eisdesserts ist der Temperaturkontrast zwischen den kalten Elementen und den warmen oder raumtemperierten Komponenten eines Desserts. Dieser Kontrast schafft ein aufregendes und angenehmes Geschmackserlebnis für den Gaumen, das selbst ein einfaches Dessert komplex und interessant machen kann.
Eis verleiht Desserts eine einzigartige Textur, die von cremig und glatt bis hin zu fest und knusprig reichen kann. Die Kombination verschiedener Texturen in einem einzigen Dessert kann ein zusätzliches sensorisches Geschmackserlebnis bieten. Denken Sie an einen perfekt zubereiteten Brownie, gekrönt mit einer Kugel Vanilleeis – der warme, schokoladige Kuchen trifft auf das kalte, cremige Eis in perfekter Harmonie.
Die Möglichkeiten für Geschmackskombinationen mit Eisdesserts sind endlos. Eis kann problemlos mit Früchten, Schokolade, Nüssen, Karamell und vielem mehr kombiniert werden. Es kann auch komplexe Geschmacksprofile wie Lavendel, Basilikum oder sogar Wasabi tragen, was Köchen die Möglichkeit gibt, zu experimentieren und einzigartige Dessert-Erlebnisse zu schaffen.
Visuell sind Eisdesserts ebenfalls äußerst ansprechend. Der Kontrast, der entsteht, wenn Eis mit anderen Komponenten serviert wird, fügt ein visuelles Element hinzu, das ein Dessert auf die nächste Stufe heben kann. Die Präsentation eines Desserts ist genauso wichtig wie der Geschmack, und Eis kann die zusätzliche Note bieten, die Ihre Gäste sich lange nach dem Verzehr des Desserts erinnern lässt.
Parfait und Semifreddo sind zwei Beispiele für Eisnachspeisen, die Elemente aus gefrorenen und nicht gefrorenen Komponenten kombinieren. Diese Desserts können in Scheiben geschnitten und als individuelle Portionen serviert werden, was sie ideal für formelle Abendessen und Veranstaltungen macht.
Moderne Köche experimentieren mit innovativen Möglichkeiten, Eis in ihre Desserts einzubeziehen. Beispiele hierfür sind Stickstoffeis, das unter Verwendung von flüssigem Stickstoff hergestellt wird und eine ultra-glatten Textur erzeugt, sowie Eis-Sandwiches, bei denen der Kreativität sowohl bei der Füllung als auch bei der Verpackung freien Lauf gelassen werden kann.
Wie üblich möchten wir gerne einige Beispiele für köstliche Eisnachspeisen aus unserem Dessertkartensatz geben.
Dies ist ein Dessert, das um die Espresso-Honig-Eiscreme herum aufgebaut ist und mit dem Ziel kreiert wurde, eine kalte Nachspeise zu kreieren, die einen heißen Espresso nachahmt. Das Eis hat, ähnlich wie ein normaler Espresso, einen kräftigen Kaffeegeschmack, der wie das Getränk mit gesüßter Milch oder in diesem Fall Milchcreme verfeinert wird. Außerdem enthält es Muscovado und karamellisierte Haselnüsse.
Baked Alaska ist ein klassisches Dessert, das warm und kalt auf spektakuläre Weise kombiniert. Ein Kuchenboden wird mit Eis belegt und mit Baiser bedeckt, das dann schnell bei hoher Hitze karamellisiert wird. Das Ergebnis ist ein Dessert, das sowohl visuell beeindruckend als auch unwiderstehlich lecker ist. Dieser Baked Alaska ist ein besonders schönes Exemplar, hergestellt von Sisse Pernille Busk vom Knudhule Badehotel.
Hier nimmt A’ Hereford Beefstouw ein klassisches Weihnachtsdessert und macht es teilweise zu einer Eisnachspeise. Wir behalten den klassischen hausgemachten Risalamande bei, ersetzen jedoch die typische Kirschsoße durch eine Schokoladenkugel gefüllt mit Sauerkirsch-Sorbet. Dadurch erhält das Dessert ein neues Aussehen mit einem kalten Element sowie etwas mehr Biss und Knusprigkeit durch die Schale der Schokoladenkugel.
Bananensplit ist ein Klassiker, und jeder, der dieses Dessert probiert hat, weiß, dass die Bananen perfekt mit der Vanilleeiscreme harmonieren, die ein integraler Bestandteil dieses Desserts ist. Dies ist Molskroen Strandhotels Version eines Bananensplits und enthält außerdem Chantilly-Sauce, Schokoladensauce und frische Himbeeren.
Diese innovative Eisnachspeise ist genau so konzipiert, dass sie einige Elemente enthält, die für Temperatur- und Konsistenzkontraste sorgen. Das Dessert besteht nämlich aus Passionsfrucht-Sorbet und gesalzenem Karamell-Eis, die beide von einer schönen Schokoladenkugel umgeben sind. Außerdem wird es mit warmer Passionsfrucht-Coulis und Karamellsoße serviert.
Mit eingelegten Feigen kann man den Zuckergehalt und andere Süßstoffe in seinen Desserts reduzieren, da Feigen und insbesondere eingelegte Feigen natürlich süß sind. Daher werden in diesem Dessert auch unter anderem Pistazien und Karamellsoße verwendet, da beide eine andere Note zum Dessert beisteuern. All dies wird mit unserem cremigen Vanilleeis serviert.
Abschliesende Gedanken
Eisnachspeisen bieten eine unendliche Vielfalt an Möglichkeiten für Kreativität und kulinarische Innovation. Egal, ob Sie ein professioneller Koch sind, der Ihre Gäste beeindrucken möchte, oder ein Hobbybäcker, der Ihren Desserts etwas Besonderes hinzufügen möchte, Eis kann das perfekte Element sein, um Ihre Kreationen zu veredeln.
Denken Sie daran, wenn es um Eisnachspeisen geht, gibt es keine Grenzen für das, was Sie erreichen können. Also gehen Sie raus und experimentieren Sie und entdecken Sie, warum wir es lieben, Eis in Desserts zu verwenden.
Vielen Dank, dass Sie dabei waren, und teilen Sie gerne Ihre eigenen Eisnachspeisen-Kreationen und Tipps in den Kommentaren unten.